Ha! Nach 1 1 /2 Wochen Abstand und einem Temparatursturz von fast 20 °C binnen einer Woche habe ich mich dann doch endlich dazu entschlossen den letzten Teil der Rømø-Trilogie auf den Weg zu bringen.
Rømø ist keine Erlebnis-Insel auf der man Unmengen an Aktivitäten geboten bekommt. Da ist der Strand, irgendwann kommt auch das Wasser
Die Heide- und Kieferlandschaften, ein paar Bunker und man hat die Möglichkeit mit dem Strandsegler oder Kite zu fahren, oder eben auch Drachen steigen zu lassen. Der Sohnemann hat zum Ende des Urlaubs noch eine kleine Matte spendiert bekommen, die er auch sofort mit dem Papa am Stand von Lakolk ausprobiert hat
Am Abend sah es dann – und das nicht nur wegen Papas cooler Sonnenbrille – schon professioneller aus
Shoppen kann man z.B. nur in Lakolk auf einer einzigen Einkaufspromenade mit ca. 10 – 15 Geschäften, davon sind aber fast die Hälfte Eisdielen und Restaurants. In Havneby gibt es 2 Sportgeschäfte, einen Supermarkt, 6 Restaurants, 1 Imbiss und 1 Fisketteria – Otto und Annis Fisketteria! Da haben wir wirklich richtig guten Fisch gegessen und das auch zu annehmbaren Preisen.
Und dann gibt es dort noch ein kleines Geschäftchen in dem man Glas selber sandstrahlen kann. Das haben wir auch ausprobiert und uns lustige Kerzenlichtgläser mit Eulen-, Hunden- und Herzchen-Motiven gesandstrahlt.
Dänemark ist etwas teurer als Deutschland, aber sooooo heftig, wie es häufig dargestellt wird, habe ich es eigentlich nur bei den Backwaren feststellen können. Morgens bin ich mit dem Flockentier nämlich zum einzigen Bäcker der Insel gelaufen und als ich am ersten Tag für 3 Rundstykke (Brötchen mit viiiiiel Luft drin) umgerechnet knapp 3 Euro bezahlen musste, ist mir doch etwas die Luft weggeblieben. Dafür haben sie dort aber unglaubliche Leckereien…
Was wir von daher reichlich hatten war eine Menge Erholung, ohne Stress und Hektik, kein „Muss“ nur „Können wir ja machen“.
Was noch auffällt sind die enorme Anzahl von Häusern, die zum Verkauf angeboten werden. Und das nicht nur auf Rømø, sondern auch auf dem Weg über das Festland. Wahrscheinlich sind die Dänen das glücklichste Volk Europas, weil sie so viele Häuser zu verkaufen und von daher keinen Wohnraumnotstand haben. Und schöne Haustüren haben sie dort
Und am Ende des Tages kann man die traumhaft schönen Sonnenuntergänge in sein Herz einschließen
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