Die erste Woche war wettertechnisch doch recht durchwachsen, was uns einige Gelegenheiten bescherte, ein bisschen durch die Gegend zu fahren und mal zu gucken, wie es so außerhalb von St. Ives aussieht.
Während St. Ives im Nordwesten liegt, befinden sich Penzance und St. Michaels Mount im Südwesten, gerade mal 10 Meilen von St. Ives entfernt.
St. Michaels Mount ist eine sogenannte Gezeiteninsel. Bei Ebbe ist diese Insel mit dem Festland verbunden und man kommt trockenen Fußes über einen Damm vom Strand von Marazion zum St. Michaels Mount.
Auf dem „Mount“ trohnt eine große Burg, die zwar vom Lord St. Levans bewohnt wird, aber auch besichtigt werden kann.
Wir waren faul und hatten nicht viel Lust den langen Weg nach oben zu wandern. Aber auch so gab es im unteren Teil des Inselchens ein bisschen was zu sehen:
[nggallery id=37]
Für einen kurzen Ausflug war es wirklich sehr schön, aber wenn man nicht nach oben geht und vorher dafür knappe 10,00 GBP pro Erwachsenen bezahlt, sind die Möglichkeiten etwas begrenzt.
4 Meilen weiter westlich liegt Penzance, der zweite hochgelobte Urlaubsort, der auch stark in meine Planungen einbezogen wurde. Letztendlich hatte ich mich gegen Penzance entschieden, weil es keinen Strand hat.
Dafür hat dieser Ort einen verdammt schmuddeligen Hafen und eine ziemlich graue „City“. Nee, nichts für mich!
Natürlich gibt es ein paar wenige Sehenswürdigkeiten, wie das 1935 Jubilee, ein ins Meer gebautes Freibad im Art-Deco-Stil.
Ein 1836 im ägyptischen Stil errichtetes und verziertes Haus in der Chapel Street
Und lustige Boote, die für mich schon ein wenig sinnbildlich für Penzance sind.
Vielleicht waren wir nur an den falschen Ecken und das Wetter hat auch nicht gerade zum „Schönsehen“ beigetragen, aber ich war wirklich froh, dass ich dort nichts gebucht und mich für St. Ives entschieden hatte.
Der nächste Teil wird sich Lands End und dem Minnack Theatre widmen. Da sieht es schon gaaaaanz anders aus!
Leave a Reply