Kennt ihr das: da wohnt man seit einiger Zeit in seiner Wohnung oder seinem Haus, hat beim Einzug alles so gestaltet, wie man es gerne haben wollte und kaum sind ein paar Jahre vergangen, MUSS man verändern, renovieren, umstellen oder gleich ganz neue Möbel kaufen! Wir hatten ja gerade erst das Wohnzimmer neu gestrichen und den Flur ordentlich „designed“, aber ich würde am liebsten weitermachen. Einige Elemente im Wohnzimmer raus, neue dafür rein. Der Kühlschrank ist mir, dort wo er steht, seit 6 1/2 Jahren ein Dorn im Auge, am liebsten würde ich einen Neuen kaufen, der in die Ecke passt, wo er eigentlich hin soll. Das Gästezimmer gefällt mir nicht mehr und der Keller verkommt zu einer Rumpelkammer. Ja, wenn man nur könnte wie man wollte….
Gerade was die Einrichtung betrifft, will ich meistens mehr als ich kann. Dazu kommt noch, dass es seit einiger Zeit Möbel aus dem Fair Trade gibt, die mit dem FSC-Label ausgezeichnet sind. Die Möbelstücke sind soooooo schön und man kann damit sogar noch ein klein wenig sein Gewissen beruhigen. Ich habe mich vorher nicht wirklich damit auseinander gesetzt – wer denkt bei Möbeln schon an Fair Trade (wobei es gerade da wirklich Sinn macht). Als ich den Artikel darüber gelesen hatte, habe ich mich erst einmal auf die Suche gemacht und bin dann HIER tatsächlich fündig geworden. Und da muss ich dem Artikel aus der Frankfurter Rundschau absolut widersprechen! Zum Beispiel eine Kommode aus massiver Pinie ist mit knapp 500,- Euro und kostemlosem Versand nicht „übermäßig teuer“.
Aber wie ich schon sagte: Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich dort wohl den halben Shop leerkaufen um dann zu sehen, wie ich das Haus dazu passend umbaue…
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