10 Jahre lang hält durchschnittlich ein Wasserbett. Unseres ist 10 1/2 Jahre und bevor wir jetzt noch unser Haus mit 1200 Litern Wasser in ein Feuchtbiotop verwandeln, musste doch schnell ein neues Bett her.
Ich habe schon ein bisschen überlegt, ob es wieder ein Wasserbett sein soll, aber da wir auch im Winter des Nächtens das Fenster aufhaben, wollte ich um keinen Preis der Welt auf das herrliche Gefühl verzichten in ein warmes Bettchen zu schlüpfen! So haben wir uns bei dem Händler unseres Vertrauens stundenlang auf Matratzen rumgewälzt, sind in das eine Bett gehoppelt, haben das andere Bett besprungen und schließlich haben wir bestellt!
Heute wurde unser Bett endlich geliefert!
High Speed Bewässerung
Da ich heute Telefondienst hatte und somit von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr arbeiten war, habe ich den Vormittag genutzt um mit einer gewagten Konstruktion mittels unseres Gartenschlauchs das Wasser aus den alten Matratzen abzuleiten. Nebenbei musste ich unser „Kopfpodest“ noch ein bisschen nachpinseln und mich um die blöden Flecken auf dem Teppich kümmern, die durch einen mir völlig unerfindlichen Grund (schließlich habe ich ihm nie etwas getan) von einem Blumentopf eben dort hinterlassen wurde.
Innerhalb von einer Stunde waren die beiden neuen Matratzen schon so gut gefüllt, dass nur noch Finetuning nötig war – also mussten Herr und Frau Olsen vor fremden Augen ins Bett steigen und probeliegen. Flocke saß an der Bettseite und schaute uns sehnsüchtig an. Von wegen! Nix mit Hund im Bett!
Kurze Zeit später war unser Bettchen fix und fertig:
Ganz frisch!
Aber den eigentlichen Clou gibt es (nur und ganz ausschließlich!) auf meiner Seite:
Entspannung pur
Eine Massagefunktion! 8 Massageeinheiten und mit der Fernbedienung können Massagegrad, -bereiche und -arten individuell eingestellt werden. Und wer lag als erster drin? Klar, der Sohnemann!
Ich glaube ich gehe heute früh ins Bett! Gute Nacht…
jaaaa, Wasserbett!
Das unsrige ist von 1996 und zeigt noch keine Ermüdungserscheinungen. War aber auch mit damaligen 5.000 DM schon ganz schön teuer
Wir sind mit dem Bett aber auch schon 3x umgezogen und beim letzten Mal, haben wir den Umzug vom unserer Dachgalerie ins neue Schlafzimmer selber gemacht. Dabei haben wir wohl auf beiden Seiten das Vlies teilweise abgerissen…
Es war dringend an der Zeit.
Aber geh mal in ein Wasserbettenstudio, du glaubst nicht, was sich in diesem Bereich getan hat. Das ist ein echter Knaller. Ich kann da auch nur Wasserbetten-City in Buchholz empfehlen.
Wir haben 2001 auch noch 1800 Euro bezahlt. Aber 5000 DM ist schon eine Hausmarke.
Interessant die Schlafgewohnheiten anderer Menschen zu hören. Also auch im Winter durchweg Fenster auf? Da hätte ich dann ständig ne kalte Nase. 15 Grad sind da meine ungefähre persönliche Wohlfühlgrenze. Vom ökologischen/ökonomischen Standpunkt mal ganz abgesehen. Das Zimmer kühlt doch dann richtig aus.
@ Tom: Ist das so? Also interessant meine ich jetzt.
Im Bett hast du es ja so warm wie du möchtest, da ist dir die Raumtemperatur relativ egal. Nur, um welchen ökologischen/ökonomischen Standpunkt geht es dir?
@FrauOlsen: Ja, andere Meinungen sind immer interessant. Vor allem ganz andere.
Und die wird dann kalt und mit ihr der Atem. Find ich unangenehm.
Also das mit der kalten Nase meinte ich wörtlich. Unter der Decke ist es warm, aber die Nase muss nun mal rausgucken wenn ich keinen Schlauch im Mund haben will.
Und das ökologische bezieht sich auf die Wärme, die rausgeht. Ihr werden eurer Schlafzimmer nach innen nicht gedämmt haben. Also wird Wärme von der Wohnung abgezogen und geht zum Fenster raus. Keine Ahnung wie viel das ist, aber man soll ja auch nicht auf Kippe lüften. Alles kühlt aus und muss wieder erwärmt werden, auch die Möbel und nicht nur die Luft auf die es ankommt. So dieses Prinzip halt.